Kapitel 14

Christopher’s Kopf wandert an meinem Oberkörper langsam nach unten. Seine Zunge erforscht jeden Millimeter meines Körpers. Meinen Brustwarzen wurde noch nie so viel Aufmerksamkeit geschenkt – er saugt, beißt, leckt, dass mir schwindelig wird. Auf dem Weg in tiefere Gefilde beißt er immer wieder zart in die ein oder andere Stelle meine Bauches und das macht mich schier wahnsinnig. Ich schiebe mein Becken auf der Couch weiter nach vorne, so dass ich fast vor ihm liege. Christopher versteht sehr schnell. Er öffnet den Verschluss meiner nicht gerade erotischen Jogginghose und zieht sie mir langsam an den Beinen nach unten. Nur noch im Slip bekleidet liege ich vor ihm. Für einen Moment hält er inne und betrachtet mich, was mir etwas Unbehagen bereitet.
„Alles in Ordnung?“
„Ich habe nur gerade festgestellt, dass ich schon seit 4 Jahren keine Frau mehr nackt gesehen habe und erst jetzt merke ich, wie sehr mir das doch gefehlt hat.“
Ich setzte mich auf, lege meine Hände um seine Hüfte und hauche ihm ins Ohr. „Du wirst heute Nacht merken, was Dir noch alles gefehlt hat, glaub mir!“

Meine Hand sucht sich den Weg zu seinem Gürtel, während er seine Zunge in meinem Mund kreisen lässt. Er will mich auffressen, geht es mir durch den Kopf, aber dagegen habe ich nicht das geringste einzuwenden. Ich hab einige Mühe, den Ledergürtel zu öffnen, aber letztendlich bekomme ich es hin und ich lasse langsam den Reißverschluss nach unten gleiten. Ich spüre, dass ihm das nicht ganz egal ist. In einem enormen Tempo hat er seine Hose ausgezogen und zur Seite geworfen, noch bevor ich überhaupt die Chance hatte, selbst Hand anzulegen. Naja, denke ich mir, dann kann ich mich jetzt um die wesentlichen Dinge kümmern. Christopher kniet immer noch vor mir und ich rutsche ganz nah an ihn. Seinen Kopf hat er in meinen Brüsten vergraben, liebkost sie, dass ich die Welt um mich herum vergesse. Ich lasse meine Hand zwischen unseren Körpern nach unten wandern und bahne mir den Weg in seine Shorts. Das laute Aufstöhnen sagt mir, dass es keine falsche Entscheidung war. Seine Hände krallen sich in meinen Rücken vor Erregung. Mit langsamen Bewegungen bearbeite ich sein bestes Stück, was seinen Atem immer und immer schneller werden lässt. Immer schneller und schneller befriedige ich ihn mit der Hand, bis er den Kopf nach hinten wirft und ein „Oh mein Gott“ stammelt. Aber so leicht mache ich es ihm nicht. Ich lasse von ihm ab, kurz bevor er kommt und er versteht sofort.

Er streichelt mir über den Oberkörper, fährt mit seinem Zeigefinger zwischen meinen Brüsten nach oben und drückt mich dann in die Rückenlehne. Mit den Händen unter meinem Becken zieht er mich ganz nah an sich. Christopher’s Zunge umspielt meinen Bauchnabel und geht dann tiefer und tiefer bis zum Bund meines Slips.

Mit sehr viel Gefühl zieht er mir das kleine Stück Stoff aus. Dann kommen Christopher’s Lippen gefährlich nahe an meine Oberschenkel. Er fährt an den Innenseiten entlang und küsst jede noch so kleinste Stelle. Er lässt sich eine Menge Zeit, was mich zum Wahnsinn treibt. Dann endlich hält er in meiner Mitte an und widmet sich meinem empfindlichsten Punkt. Erst ganz sachte fährt er mit der Zunge vorsichtig auf und ab, dann verändert er das Tempo und in meinem ganzen Körper kribbelt es. Er bringt mich um den Verstand. Zwischendurch stoppt er, lässt mich kurz Luft holen, bevor er nach nur ein paar Sekunden erneut beginnt.

Auf einmal spüre ich, wie er seine Finger mit einsetzt. Er streichelt mich zart und dringt dann in mich ein. Ich stöhne laut auf. Er bewegt den Zeigefinger langsam vor und zurück und ich beginne zu rasen. Seine Zunge kommt parallel wieder zum Einsatz – er weiß, was ich brauche und er gibt es mir im Überfluss. Meinen Puls spüre ich bereits am Halsansatz, ich kralle mich in seine Haare und drücke ihn damit nur noch fester in meinen Schritt.
„Nicht… auf… hören…“ bringe ich zwischen meinem Stöhnen hervor.
Christopher hebt kurz den Kopf, sieht mich an und grinst über’s ganze Gesicht. „Ich hab es anscheinend noch nicht verlernt, oder?“
Aufgrund der Erregung bin ich nicht in der Lage, etwas zu sagen, so dass ich einfach nur aufgeregt nicke und ihm dann mit einem Augenzwinkern zu verstehen gebe, dass er weitermachen soll. Seine zweite Hand wandert über meinen Oberkörper, ganz sachte, fast berührt er nur die Härchen und nicht meine Haut. Ich spüre regelrecht, wie sich eine Gänsehaut bildet. Die ersten Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn – und auch bei Christopher beginnt es zu glitzern. Kurz, bevor ich das Gefühl habe, vor Ekstase zu explodieren, ziehe ich ihn zu mir nach oben und küsse ihn leidenschaftlich. Ich richte mich auf und lass mich in seine Arme gleiten. Vorsichtig drücke ich ihn nach hinten.

Wir sinken auf den Teppich und ich schaue Christopher in die Augen.
„Noch ein bisschen Handspiel gefällig?“ grinse ich ihn an.
Er schüttelt den Kopf, legt seine Hände um meine Taille und gibt mir damit eindeutig zu verstehen, dass er jetzt alles will – das Vorspiel ist zu Ende. Ich richte mich neben ihm auf, lasse ein Bein über seinen Schoß gleiten und setze mich langsam auf ihn. Wir beide stöhnen fast gleichzeitig auf, als seine Manneskraft in mir versinkt. Für einen Moment verharren wir in dieser Position. Alles um uns herum ist verschwommen, wir sind allein auf dieser Welt. Langsam beginnt Christopher, sich zu bewegen und ich passe mich seinem Rhythmus an. Erst gemächlich, darauf bedacht, nichts zu überstürzen, dann immer ein klein wenig schneller. Ich stütze mich mit meinen Händen auf seiner Brust ab, schaue ihm immer wieder in die Augen. Das Tempo ist mittlerweile rasend geworden und meine Fingernägel versinken in seiner Haut. Er kneift die Augen zusammen und ich ziehe meine Hände zurück aus Angst, ihm weh getan zu haben, aber er schüttelt nur lächeln den Kopf und bewegt sich weiter. Seine vollen Lippen sind kirschrot, sein Mund ist leicht geöffnet und allein schon bei seinem Stöhnen komme ich fast zum Orgasmus. Ich spüre, wie er nicht mehr weit davon entfernt ist und unsere Geschwindigkeit ist nicht mehr zu bremsen. Fast zeitgleich schreien wir auf vor Glück.

Ich versuche, nach Luft zu schnappen, als sich Christopher aufsetzt, mich mit beiden Händen am Nacken zu sich zieht und mich küsst, dass ich fast in Ohnmacht falle. Während dieser Umarmung zieht er mich nach unten und dreht mich auf den Rücken. Seine Zunge wandert von meinen Lippen über meine Oberkörper. Er rastet bei meinen Brüsten und ich schließe die Augen – seine Küsse bringen mich um. Dann arbeitet er sich zu meinem Bauchnabel und lässt seine Zunge darum kreisen. Wieder stellen sich jegliche Härchen auf.
„Ist da jemand kitzelig?“ schaut er mich lächeln an.
Ich nicke. „Aber wehe, Du nutzt das irgendwann mal gegen mich aus!“
Er kommt zu meinem Gesicht und küsst mich. „Vielleicht sollte ich erst schauen, ob ich noch mehr kitzelige Stellen finde.“
„Untersteh Dich!“ necke ich ihn und lasse meine Hand zwischen unsere Körper gleiten. In Windeseile habe ich sein bestes Stück in der Hand und umfasse es sanft aber bestimmt. „Du willst doch nicht, dass ich Dich am langen Arm verhungern lasse, oder?“
Christopher stöhnt auf – in seinen Augen kann ich sehen, dass er mich versteht. „Ok, ok – ich ergebe mich!“ lacht er mich an und widmet sich dann wieder meinen tieferen Gefilden. Nur kurz, aber ich genieße es in vollen Zügen, weil ich weiß, was danach kommt.

Mit seinen starken Händen zieht er mich zu sich und dringt in mich ein. Vor Erregung mache ich ein Hohlkreuz und Christopher greift unter meinen Körper. Er gibt das Tempo vor, presst mein Becken in seinem Rhythmus gegen seine Lenden und stößt immer wieder zu. Seine Schweißperlen tropfen auf meinen Bauch, ich fühle, wie einzelne meiner eigenen sich den Weg am Hals hinab bahnen. Ich breite die Arme links und rechts von mir aus und kralle mich so stark in den Teppich, dass ich fast die Einzelteile in den Händen halte. Christopher treibt mich immer weiter an den Rand der Klippe. Ich werfe meinen Kopf nach hinten, stütze mich auf meinen Händen auf und recke mich ihm entgegen. Ich will immer mehr und mehr.

Dann endlich, nachdem er mich mehr als einmal kurz vor dem Höhepunkt hat verschnaufen lassen, bringt er mich zum vollendeten Orgasmus. Mir bleibt der Atem weg, meinen Puls fühle ich nunmehr an jeder Stelle meines Körper, vor meinen Augen sehe ich Sterne aufblitzen. Er zieht mich zu sich nach oben, so dass ich ihm ganz nah bin und meine letzten Bewegungen lassen auch ihn explodieren. Sein heißer stockender Atem auf meiner Haut und sein Beißen in meinen Hals lassen mich fast gleich nochmal kommen. Wir brauchen eine Weile, bis wir zur Ruhe kommen – und wieder in die Realität finden.

Christopher zieht die Tagesdecke von der Couch und bedeckt uns notdürftig damit, während wir zusammen versuchen, wieder zu Kräften zu kommen. Er hält mich im Arm, streichelt mit seinen Fingern über meinen Oberarm und ich habe meine Hand auf seiner Brust. Für ein paar Minuten ist Stille und wir genießen diesen Moment. Plötzlich fällt mir ein, was Christopher gesagt hat und ich spreche ihn darauf an.
„Sag mal, Chris, Du hast vorhin gesagt, dass Du seit 4 Jahren keine Frau mehr nackt gesehen hast. Hast Du seit Jessica’s… seit Sarah’s Geburt keine Freundin mehr gehabt?“
Er dreht sich ein wenig, hebt mit seinen Fingern meine Kopf zu sich, so dass wir uns anschauen können.
„Weißt Du, die ersten beiden Jahre hatte ich für so etwas keine Zeit, weil eine bestimmte kleine Lady meine volle Aufmerksamkeit brauchte. Und danach hatte ich zwar die Möglichkeit auszugehen, aber irgendwie… Jacob hat nicht nur einmal versucht, mich zu verkuppeln, aber… Naja… Es war eben einfach nicht die richtige dabei. Und ich bin kein Typ für eine Nacht oder der erst mit der Frau ins Bett geht und dann darauf eine Beziehung aufbaut.“
Ich schaue ihn an und mir gehen 1000 Fragen durch den Kopf. ‚Die richtige war bis dato nicht dabei.’ – Heißt das, ich bin die richtige? Heißt das, er will eine Beziehung mit mir? Heißt das… er will, dass ich bei ihm bleibe? Seine Finger auf meiner Wange reißen mich aus meinen Gedanken.
„Aber jetzt ist die richtige in mein Leben getreten und die geb’ ich so schnell nicht mehr her.“
Christopher besiegelt dieses Versprechen mit einem Kuss und ich kann mein Glück kaum fassen.

„Mir scheint, Du konntest Dich heute ganz und gar auf uns konzentrieren.“ frotzele ich. „Wer passt denn auf Sarah auf?“
Er lacht. „Gut beobachtet. Wir haben seit zwei Jahren eine fantastische Babysitterin. Emily ist 19 und jetzt auf dem College. Sie wohnt in unserer Straße und ist total flexibel. Vor allem unter der Woche, was mir wegen der Arbeit ganz gelegen kommt. Ihre Mutter hat mich in den ersten zwei Jahren fantastisch unterstützt und mir so manche Tipps gegeben. Ohne sie hätte ich öfters mal kapituliert.“
„Eine junge Frau, aha.“ necke ich ihn weiter.
In der nächsten Sekunde wird mir bewusst, dass ich das nicht hätte tun sollen. Christopher kitzelt mich am ganzen Körper und ich breche ich schallendes Gelächter aus.
„Nein… Christopher… bitte… hör… auf!“ bekomme ich gerade noch heraus.
Er lehnt sich über mich und schaut mir in die Augen.
„Keine Sorge, da war und wird nie was sein. Erstens ist sie mir viel zu jung und auch nicht mein Typ und zweitens…“ Er holt tief Luft und küsst mich auf die Stirn. „Und zweitens ist sie lesbisch.“
Für einen Moment ist Totenstille und dann fangen wir an zu lachen.

Mittlerweile ist es nach Mitternacht. Christopher steht auf und zieht sich an.
„Du bleibst nicht hier?“ Ich stütze mich auf meine Ellenbogen.
„Nicht heute, Nicky. Ich hab morgen früh ein paar Sachen zu erledigen und muss ziemlich zeitig aufstehen.“
Er kommt noch einmal zu mir und hockt sich neben mich. „Aber wenn Du magst, komm ich morgen Abend wieder vorbei und ich koch Dir was schönes. Emily könnte nochmal einspringen.“
Ich ziehe meine Augenbraue hoch. „Du hast sie schon gefragt? Oder nimmst Du das jetzt einfach mal an?“
Leicht verlegen kaut er auf der Unterlippe – was für ein erotischer Anblick!
„Ist doch egal!“ sagt er schließlich. „Soll ich zum Abendessen vorbeikommen?“
Ich ziehe ihn zu mir, so dass er sich links und rechts von mir abstützen muss und flüstere ihm ins Ohr: „Aber ich kümmere mich um den Nachtisch!“
Christopher küsst mich ein letztes Mal, zieht mich dann mit sich nach oben und sagt: „Ich kann’s kaum erwarten, das süße Dessert zu vernaschen!“ Leise zieht er die Tür ins Schloss. Ich gehe nach oben, nehme eine heiße Dusche und dann schlafe ich nach nur wenigen Minuten mit seinem Geruch in meiner Nase ein.

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